Großrazzias und Räumungsaktionen in allen deutschen Wäldern geplant
Bärlin: Wie ein Polizeisprecher inzwischen bestätigte, sind in den nächsten Wochen und Monaten massive Großrazzias und Räumungsaktionen in allen deutschen Wäldern geplant. Vorgegangen wird dabei gegen alle Tiere, die für das Waldgebiet welches sie nutzen, keinen Eigentumsnachweis oder Mietvertrag bzw. keine Nutzungserlaubnis in schriftlicher Form vorweisen können. Diese parasitären Individuen werden ohne Kompromisse auf die Straße gesetzt.
Es kann nicht angehen, so der Versprecher der Polizei, daß es Tiere gibt, die einfach so bzw. ohne eine finanzielle Gegenleistung zu erbringen, die natürlichen Ressourcen unseres Heimatplaneten zur Absicherung ihrer Existenz nutzen. Für solche Schmarotzer und Mitesser ist in unserer leistungsorientierten Gesellschaft absolut kein Platz. Diesen kriminellen Elementen, die übrigens allesamt auch keiner geregelten Arbeit nachgehen, soll ganz gezielt das Handwerk gelegt werden.
Die paritätische Wirtschaft, ups sorry, die paritätische Wohlfahrt bzw. die Lebenshilfe- und Betreuungsindustrie hat schon ihre Hilfe für das durch die Räumung obdachlos werdende Getier angekündigt, so dass für alle Beteiligten eine weitere wirtschaftliche WinWin-Situation entsteht. Als erstes wird es z.B. tierische 1-Euro-Jobs als Beschäftigungsmaßnahmen geben, damit endlich mal der Wald gefegt wird.
Die ganze Aktion soll auch als Acker- und Feldversuch für eine weitere Kommerzialisierung der Natur dienen, damit das wirtschaftliche Wachstum endlich richtig aufblühen kann.
Gut zu Wissen: Alle Viecher, die übrigens den Verlust Ihres Grundrechtes auf Existenz seelisch nicht verkraften und sich nicht (auch auf Basis des Stockholm-Syndroms) ihren Peinigern unterordnen können, wird natürlich therapeutische bzw. psychiatrische Hilfe angeboten und wenn das nicht hilft, gibt´s da ja auch noch was von der Pharmaindustrie – was natürlich auch wieder zu einer irren (wirtschaftlichen) WinWin-Situation führt.
(Phantasievolles) Therapeutisches Schreiben kann helfen, seine eigene oder auch die gesellschaftlichen Probleme besser zu verstehen, sowie tiefe seelische Verletzungen und Traumatisierungen (auch die Systemischen) aufzuarbeiten. Deswegen gibt es noch einen verrückten Text-Nachschlag…
Die Polizei bittet um Mithilfe: Hässlicher Mann mit wedelndem Schwanz im Stadtzentrum festgenommen
Am vergangenen Wochenende wurde ein hässlicher Mann, der intensiv mit seinem Schwanz wedelte, im Stadtzentrum von Allerweltsstadt festgenommen. Auf die Frage, warum er sich so seltsam benehme, antwortete der Mann: Er wolle eigentlich niedlich und süß aussehen und deswegen mit seinem Schwanz wedeln, um so für seine Existenz mit Essen und einem kuscheligen Platz in einer trockenen und beheizten Wohnung, sowie mehrmals am Tag mit Streicheleinheiten gewürdigt zu werden. Bei Hunden und anderen Haustieren klappt dies ja auch.
Die Haustiere, so meinte der durch seine Klarheit völlig verwirrt scheinende Mann, müssten weder arbeiten gehen noch sonst irgendwelchen Beschäftigungen nachkommen und werden trotzdem nicht als (arbeits-) faule Individuen und Schmarotzer stigmatisiert oder sogar kriminalisiert. Haustiere bekommen freie Unterkunft, regelmäßiges Futter und dies ohne dafür je eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Im Gegenteil. Oft werden Haustiere nur alleine auf Grund ihrer bloßen Existenz mit intensiven Streicheleinheiten und Leckerlis verwöhnt.
Der Mann, der scheinbar den Sinn des Lebens nicht verstanden hat, wurde zu seiner Sicherheit bzw. zum Erhalt des bestehenden Gesellschaftssystems in die Psychiatrie eingewiesen. Dort wird er untersucht um festzustellen, ob er an dem immer mehr um sich greifenden „Frei bestimmt leben wollen“-Syndrom leidet und wie man ihn wieder in die „normale“ Gesellschaft eingliedern könne.
Durch seine lebensfremden Wahnvorstellungen ist es dem Mann übrigens völlig unbewusst gelungen, für weitere (Voll-) Beschäftigung bei den Behörden und der Gesundheits- sowie der Lebenshilfe- und Betreuungsindustrie zu sorgen. Somit hat er trotz oder gerade wegen seiner möglichen (psychischen?) Beeinträchtigungen einen sehr wichtigen Beitrag zum Erhalt sehr wichtiger Arbeitsplätze geleistet.
Sachdienliche Hinweise bezüglich unserer geistig gestörten Gesellschaft,… ups ne quatsch,… des lebensverwirrten Mannes, nimmt nicht nur jede Polizeidienststelle, sondern auch jede andere Behörde entgegen.*
*) Sorgen auch Sie mit für die Vollbeschäftigung… der anderen.
Jeder Hinweis, der dazu führt, dass jeglicher Anflug von Freibestimmung unterdrückt werden kann, wird mit einer sinnentleerten Beschäftigungsmaßnahme mit einer Dauer von nicht unter zwei Jahren prämiert.